Vitalstoffe

Orthomolekularmedizin & Vitalstoffmedizin

Orthomolekular bezeichnet im Grundsatz die optimale individuelle Versorgung eines Organismus mit Nährstoffen. Die heutige Ernährung ist durch umfangreich verarbeitete Lebensmittel gekennzeichnet, die dem physiologischen Mikronährstoffbedarf des menschlichen Körpers nur noch unzureichend decken kann. Verschiedenste Aggressoren wie chronisch überhöhte Zufuhr von Säuren, Pestiziden, Schwermetallen u. a. verstärken durch Ihre Effektivitätsbeeinträchtigung den Stoffwechsel in seinen Biochemischen Abläufen zusätzlich.

Unterschiede zwischen Vitalstoffmedizin und Ortho-molekularmedizin

Beide Therapieformen bedienen sich derselben Nährstoffe (Vitalstoffe). Im Orthomolekularen Bereich werden Vitalstoffe überwiegend in höheren Dosen verwendet, während man sich in Bereich der Vitalstofftherapie primär an den geltenden Tageshöchstgrenzen im Sinne der Empfehlungen für Gesunde orientiert.

Was sind Vitalstoffe?

Es handelt sich hierbei um Mikronährstoffe, wie:

  • Vitamine
  • Vitaminoide
  • Mineralstoffe (entweder als Mengen oder Spurenelemente)
  • Phytamine (Sekundäre Pflanzenstoffe)
  • Fettsäuren
  • Aminosäuren

Nutzen von Vitalstoffen:

  • ​Prävention von Erkrankungen
  • Gezielte Heilung von Erkrankungen
  • Stärkung des Immunsystems
  • Ausgleich von Mangelerscheinungen
  • Verbesserung der menthalen und körperlichen Konstitution
  • Längere Vitalität im Alter

Die Orthomolekular bzw. Vitalstofftherapie ist nur sekundär auf die Symptombekämpfung ausgelegt. Vielmehr beinhaltet sie das Bestreben, die Erkrankung an der Wurzel zu packen. Ihre Wirkungsweise ist langsam, dafür aber in außergewöhnlichem Maße nachhaltig.